Worum geht es?
Es geht um
die beiden Leben von zwei Jungs mit demselben Namen: Will Grayson und Will
Grayson. Obwohl beide eigene und ziemlich unterschiedliche Probleme haben,
verbindet sie (außer dem Namen) noch etwas: sie sind unzufrieden mit ihrem
Leben.
Will Grayson
#1 hat kaum Freunde, da er sich schon seit einer Kindheit für seinen Freund
Tiny einsetzt, der schwul ist. Er empfindet diesen Einsatz als
selbstverständlich, da Tiny genau wie alle anderen auch nur ein Mensch ist.
Dann aber fängt Tiny an, ein Theaterstück zu produzieren, in dem auch Will eine
Rolle spielen soll (Gill Wrayson), was Will nicht in Ordnung findet. Aber nicht
nur das - auch das Verhalten seines Freundes geht ihm allmählich auf die Nerven
und er beschließt etwas zu tun, was sein Leben ändert.
Will Grayson
#2 hat - genau wie Will #1 - kaum Freunde. Moira rennt ihm ständig hinterher,
um ihm zu helfen und/oder endlich mit ihm zusammen zu kommen, was er aber nicht
will. Seine Mutter ist allein erziehend, von seinem Vater weiß er kaum etwas.
Alles, was er hat, alles, was ihn den Tag überstehen lässt, ist sein
Internet-Freund Isaac, mit dem er über alles reden kann. Doch schon bald soll
sich das ändern.
Meine Meinung:
Als ich mir
den Klappentext durchgelesen habe, war ich zwar kaum von der Geschichte
überzeugt, was sich aber geändert hat, je mehr ich vom Buch gelesen hatte. Zum
Ende hin konnte ich es kaum weglegen. Es ist sowohl traurig, als auch lustig.
Auf jeden Fall zieht "Will Grayson, Will Grayson" den Leser in die
Geschichte: Man regt sich über die Leute auf, fiebert mit ihnen mit und muss
sich am Ende (vielleicht sogar) eine Träne verkneifen. Ein echt tolles Buch,
das ich jedem empfehlen kann.
UND ich hab mal wieder richtig tolle Sachen markieren müssen:
Titel: Will Grayson, Will Grayson (im
Deutschen "Will&Will")
Autoren:
John Green & David Levithan
Genre:
Coming-out-of-age / Jugendroman
Seiten: 309
Bewertung: 5/5
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